Eine große Rumänien-Rundreise zu allen Hauptsehenswürdigkeiten.
Die drei großen Regionen Rumäniens: Moldau, Walachei und Transsilvanien haben im Laufe ihrer Geschichte verschiedene Einflüsse abbekommen. Eine Reise, die alle drei Gebiete nacheinander durchzieht, zeigt uns deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Von Kultur in die Natur, aus Kirchen in Museen – auf dieser Reise ist einfach alles dabei!
Vom Flughafen gelangen Sie per Privattransfer zum Hotel. Zu Beginn werden Sie in die Geschichte, Architektur und Kultur der Hauptstadt Rumäniens eingeführt. Dies geschieht bei einer ausführlichen Stadtrundfahrt. Hierbei entdecken Sie unter anderem die breiten Boulevards und Parks, die von Bäumen umsäumt sind und an die Hauptstadt Frankreichs erinnern. Daher wird Bukarest liebevoll auch „Klein Paris“ genannt. In einem Lokal der Altstadt essen wir gemeinsam zu Abend.
Zu früher Stunde verlassen wir Bukarest und fahren nach Sinaia. Hier besichtigen wir die Sommerresidenz der ehemaligen königlichen Familie, das Peles-Schloss. Als Nächstes besuchen wir die Burg Bran, auch bekannt als das Dracula-Schloss. Das letzte Ziel für heute ist Brasov. Hier werden wir zu Abend essen und übernachten.
Nach dem Frühstück folgt eine ausführliche Besichtigung von Kronstadt. Höhepunkt ist die gotische Schwarze Kirche, die größte ihrer Art in Südosteuropa. Weiter in Viscri finden wir die von sächsischen Höfen geprägte Dorfstruktur. Schäßburg ist unser Hauptziel für heute. Die sächsische Festung ist UNESCO-Weltkulturerbe und die am besten erhaltene und durchgehend bewohnte früh-mittelalterliche Zitadelle in Osteuropa. Es folgt das Abendessen und die Übernachtung.
Gleich nach dem Frühstück genießen wir einen Stadtrundgang durch Schäßburg. Anschließend schauen wir uns Birthälm an, auch ein UNESCO-Weltkulturerbe der Gegend. Bevor wir Sibiu erreichen, machen wir einen Abstecher nach Sibiel. Hier verzehren wir Hausmannskost bei einer netten Bauernfamilie. Danach fahren wir nach Sibiu, wo wir übernachten.
Am Morgen werden Sie in einem umfassenden Stadtrundgang durch Hermannstadt geführt. Hierbei spüren sie die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt. Die Lügenbrücke, der Huet-Platz und die Evangelische Kirche sind nur ein Teil der Hauptattraktionen. Als Nächstes steht eine der ältesten Siedlungen Rumäniens auf unserem Programm – Alba Iulia. In der Antike als Apulum bekannt, war die Stadt das größte militärische und wirtschaftliche Zentrum während der römischen Besatzung vor fast 2000 Jahren. Danach fahren wir nach Klausenburg, wo wir zu Abend essen und übernachten.
Klausenburg gilt als Universitäts- und Geschäftszentrum Siebenbürgens. Der Hauptplatz der Stadt glänzt mit restaurierten Gebäuden des 18. und 19. Jahrhunderts. Geprägt wird dieser Platz von der katholischen St. Michael – Kirche. Auf der Fahrt nach Baia Mare besichtigen wir die Holzkirche von Desesti. Abendessen und Übernachtung erfolgen in Baia Mare.
Nach dem Frühstück fahren wir nach Sapanta. Dort besichtigen wir den „Fröhlichen Friedhof“, der so genannt wird, weil die Todesumstände der Verstorbenen auf den Gräbern lustig dargestellt sind. Weiter besichtigen wir die im Jahre 1720 erbaute Holzkirche im Dorf Barsana. Vor Radauti, wo wir zu Abend essen und übernachten, stehen noch Rozavlea und Bogdan-Voda auf dem Programm.
Wir erleben einen vollen Tag bei den berühmtesten bemalten Klöstern der Bukovina: das Moldovita- Kloster, das Sucevita-Kloster, das am besten erhalten ist und mit imposanten Mauern und Wehrtürmen beeindruckt und schließlich das Voronet-Kloster, auch bekannt als die „Sixtinische Kapelle“ des Ostens. Zum Abendessen kehren wir bei einer Bauernfamilie aus dem Dorf Sucevita ein. Übernachtung in Radauti.
Zu den sehenswerten Klöstern der westlichen Moldau gehört das Neamt-Kloster. Beeindruckend erheben sich hier die mächtigen Mauern des großen Klosterkomplexes. Danach schauen wir uns das Varatec-Kloster an, ein im 16. Jahrhundert gegründetes kunsthistorisches Zeugnis. Am Nachmittag erreichen wir Piatra Neamt. Hier erfolgt das Abendessen und die Übernachtung.
Wir verlassen die Moldau. Bei überqueren wir mit der Fähre die 1 km breite Donau und kommen in die Dobrudscha Region. Am frühen Nachmittag erreichen wir Tulcea, „das Tor zum Delta“. Als Erstes besichtigen wir das Museum über das Delta, welches einen guten Überblick über die Flora und Fauna des Deltas bietet.
Bis zur Mündung ins Schwarze Meer fließt die Donau 2860 km und verzweigt sich in eines der schönsten Deltas Europas, das vor über 10 000 Jahren entstand. Die Oberfläche des Donaudeltas erstreckt sich auf 4152 km², größtenteils auf rumänischem Boden. Die einzigartige Landschaft, Pflanzen- und Tierwelt erleben wir auf einem achtstündigen Ausflug. Am späten Nachmittag sind wir wieder in Tulcea. Anschließend fahren wir weiter nach Constanta. Dort gibt es das Abendessen und die Übernachtung.
Dieser Tag steht zur freien Verfügung. Entdecken sie das historische Zentrum der Stadt oder genießen Sie ungestörte Stunden am Schwarzen Meer! Wir treffen und zum gemeinsamen Abendessen wieder.