Transfers. Je nach Teilnehmerzahl im PKW, Minibus oder Reisebus
Besichtigungsprogramm lt. Reiseverlauf
Eintritte zu allen Programmpunkten
Spezialisierter durchgehender Reiseleiter
Informationsmaterial
Teilnehmerzahl:
ab 16 Personen
Preis:
Preis/ Person im DZ 689,-Euro
EZ-Zuschlag 140,-Euro
Siebenbürgen und die Moldauklöster
Ab dem 18. Jahrhundert gehörten Gebiete des heutigen Rumäniens zum Habsburgischen Reich: Banat, Siebenbürgen, Maramuresch und die Bukowina. Es war die Blütezeit vieler Städte. Der Handel zwischen dem Orient und dem Nordwesten Europas verlief über diese Gebiete. Viele Sehenswürdigkeiten erinnern an diese Zeit.
Am Nachmittag landen wir in Sibiu / Hermannstadt. Hier werden wir von unserem Reiseleiter empfangen und es erfolgt der Transfer zum zentral gelegenem Hotel. Ein ausführlicher Stadtrundgang steht auf dem Programm, um die Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt kennenzulernen. Abendessen in der Altstadt.
Am zweiten Tag fahren wir nach dem Frühstück nach Cisnadioara / Michaelsberg. Im Ort entdecken wir eine der ältesten, im romanischen Stil gebauten Kirchen aus Siebenbürgen. Wir genieβen ein Mittagessen bei der Familie Henning, wo wir auch die Kachelwerkstatt von Herrn Henning besichtigen. Am späten Nachmittag erreichen wir dann Sighisoara / Schäßburg.
Die erste Hälfte des Tages verbringen wir in Schäßburg, bis heute als ein Wahrzeichen für Siebenbürgen, mit seiner mittelalterlichen und noch bewohnten Burg. Wir unternehmen einen Stadtrundgang durch die Altstadt. Noch am spätem Vormittag verlassen wir Sighisoara Richtung Norden. Über den Borgo Pass, fahren wir in die Bukowina. 2 Übernachtungen in Radauti.
Heute dreht sich alles um die berühmtesten Moldauklöster, Voronet, Moldovita und Sucevita. Am bekanntesten ist das Kloster Voronet, auch die „Sixtinische Kapelle des Ostens“ genannt. Berühmt geworden ist das Kloster Moldovita mit seinen eleganten Proportionen insbesondere durch seine dramatische Darstellung der „Belagerung Konstantinopels“. Jedoch, von allen Klosterkirchen, hat Sucevita die am besten erhaltenen Außenmalereien. Das Abendessen genieβen wir in traditioneller Atmosphäre bei einer Bauernfamilie.
Das Kloster Agapia gehört zu den gröβten Nonnenklöster Europas. Ein riesiger Gebäudekomplex ist hier entstanden, der eher an ein kleines Dorf, als an ein Kloster erinnert. Wir fahren weiter durch die schöne Landschaft der Ostkarpaten und durch die Bicaz-Klamm, bis wir am späten Nachmittag in Brasov / Kronstadt ankommen. Abendessen in der Altstadt.
Nach dem Frühstück werden wir zu Fuß Kronstadt entdecken. Das Wahrzeichen der Stadt ist die im Jahre 1477 erbaute „Schwarze Kirche“, sie gehört zu den gröβten Gotteshäusern Siebenbürgens und beherbergt eine spektakuläre Kollektion an orientalischen Teppiche. Am Nachmittag besichtigen wir das legendäre Schloss Bran, auch bekannt als die Burg von „Dracula“. Abendessen in der Altstadt von Brasov.
An unserem siebten Tag verlassen wir die am meistbesuchte Stadt Rumäniens und machen uns auf den Weg nach Hermannstadt. Am Weg fahren wir auf einer der schönsten Straβen Rumäniens, die Transfagarasan Hochstraβe. Bis auf 2050 geht sie rauf, und schenkt uns einen atemberaubenden Blick auf Siebenbürgen. Abends fahren wir nach Sibiel, ein kleines Dorf, wo wir eine Pferdewagenfahrt und ein Abschiedsabendessen bei einer Bauerfamilie genieβen. Übernachtung in Sibiu.