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Orthodoxes Osterfest 14.04. – 21.04.2020

Verbindung von Religion, Geschichte und Brauchtum

Die Bevölkerung Rumäniens ist überwiegend christlich-orthodoxen Glaubens. Das Osterfest ist eines der wichtigsten Feste, dementsprechend bringt es viele Traditionen und Bräuche mit sich. In der authentischen Bukowina wollen wir diese gemeinsam kennenlernen. Wir erleben dieses Fest hautnah, denn wir übernachten bei einer Pension, die einer orthodoxen Familie gehört.

 

Tag 1: Ankunft in Sibiu

Am Nachmittag landen wir in Sibiu/Hermannstadt. Die Stadt am Fuße der Südkarpaten war im Jahr 2007 zusammen mit Luxemburg Kulturhauptstadt Europas. Hier machen wir einen Stadtrundgang. Am Abend fahren wir ins nahgelegene Dorf Sibiel. Nach der Besichtigung des Ikonen-Museums für Hinterglasmalerei gehen wir zu einer Bauernfamilie, wo wir im rustikalen Ambiente zu Abend essen. Übernachtung in Hermannstadt.

Tag 2: Sibiu – Biertan – Sighișoara - 110 km

Nach dem Frühstück verlassen wir Hermannstadt. Unser erster Halt ist Biertan/Birthälm. Hier besichtigen wir die Kirchenburg aus dem 15. Jahrhundert und anschließend genießen wir ein traditionelles Picknick innerhalb der Burgmauer. Am Nachmittag erreichen wir Sighișoara/Schäßburg. Die Altstadt gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und wurde in den letzten Jahren von Grund auf restauriert. Jetzt scheinen die Häuser und Gassen wieder in ihrem alten Glanz. Abendessen und Übernachtung in Schäßburg.

Tag 3: Sighișoara – Bistrița – Sucevița - 330 km

Heute verlassen wir Siebenbürgen. Es geht in eine sehr pittoreske Gegend des Landes, die Bukowina. Die Dörfer und die Landschaft sind nach der kommunistischen Zeit unangetastet geblieben. Wir beziehen unsere Pension in Sucevița für die nächsten vier Nächte. Abendessen in der Pension.

Tag 4: Sucevița

Der Morgen beginnt mit der Besichtigung des Klosters von Sucevița. Dieses Kloster ist die einzige mit Außenfresken bemalte Kirche, die durchgehend benutzt wird. Die dicken Mauern beeindrucken jeden Besucher. Am Nachmittag machen wir bei den Vorbereitungen für das Osterfest mit. Die Eier werden gefärbt und ein Teil des Essens vorbereitet. Bevor wir zum Abendessen kommen, geht es zurück zum Kloster, um bei der Lichterprozession teilzunehmen.

Tag 5: Moldovița – Sucevița - 70 km

Am Morgen steht das Kloster von Moldovița auf dem Programm. Die Schwester Tatiana beeindruckt uns mit ihren Erzählungen auf Deutsch. Heute sehen wir auch, wie Ikonen und Eier bemalt werden. Am Nachmittag sind wir in Voroneț. Nach dem Abendessen haben wir noch ein paar Stunden Zeit, uns vor der Auferstehungsfeier auszuruhen, denn diese beginnt um Mitternacht und dauert ungefähr drei Stunden.

Tag 6: Ostersonntag

Die Nacht war lang. Beim späten Frühstück begrüßen wir uns mit „Hristos a înviat!“ und stoßen, der Tradition folgend, mit bunt bemalten Eiern an. Dabei antworten wir mit „Adevărat a inviat!“ Heute haben wir Zeit, das Dorf auf eigene Faust zu erkunden. Die Menschen sind sehr gastfreundlich und freuen sich über Besucher! Am Lagerfeuer feiern auch wir das Osterfest auf rumänische Art mit Grillspezialitäten, guter Laune und dem einen oder anderen Hochprozentigen.

Tag 7: Sucevița – Iași – București - 200 km

Nach einem ausgiebigen Frühstück verlassen wir die Bukowina. Wir fahren nach Iași/Jassy, ehemalige Hauptstadt der Moldau-Region. Nach einem Stadtrundgang geht es zum Flughafen. Von da aus nehmen wir den Flug nach București/Bukarest. Nach nur 45 Minuten landen wir in Bukarest, der Hauptstadt Rumäniens. Wir begeben uns zum Abendessen in ein Lokal aus der Altstadt. Übernachtung in Bukarest.

Tag 8: Heimflug

Bukarest wurde früher „Klein Paris“ genannt. Warum das so ist, erfahren Sie bei einer ausführlichen Stadtrundfahrt. Am Mittag fahren wir zum Flughafen und Sie treten Ihre Heimreise an.

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